Wir trotzen den Reisestrapazen

Die Reisestrapazen machen sich heute deutlich bemerkbar. Mit letzter Kraft raffen wir uns auf, mieten ein Auto für die morgige Fahrt nach Gagausien und führen dann ein 1 1/2-stündiges Gespräch mit einem Mitarbeiter des DAAD, der seit fünf Jahren in Chisinau lebt.

Mittagspause im McDonalds, den es natürlich auch hier gibt (bester Wifi der Stadt).

Besuch des Nationalmuseums für Archäologie und Geschichte. Museumspädagogisch auf dem Stand der 70er Jahre spannt das Museum einen weiten Bogen von den Ursprüngen der Zivilisation in Moldawien (Daker), über die „glorreiche“ Zeit des hier sehr verehrten Stefan cel Mare bis hin zur Unabhängigkeitsbewegung Ende der 1980er Jahre.

Beeindruckend auch das nationale Kunstmuseum. Extra für uns wurde in den einzelnen Räumen das Licht angemacht (und dann auch wieder aus). So konnten wir die zahllosen Gemälde von „Our Lady with Child“ unterschiedlicher Epochen und Künstler gebührend würdigen.

Abschluss heute im „Symposium“ mit Abendessen und Weinprobe.

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3 Antworten zu “Wir trotzen den Reisestrapazen

  1. Oh, doch nur eine Impression aus dem Nationalmuseum!? Beim ersten flüchtigen Blick auf das Foto hab ich schon jubiliert: ihr macht euch echt auf zu den Boutiquen der Stadt, um euch auf der Suche nach Geschenken mal bei Ketten, Taschen oder der aktuellen Herbstmode umzuschauen… Dann, der zweite Blick – och nöö, sind ja gar keine Schaufensterpuppen…!

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